Donnerstag, 28. April 2011

Tequila, Semana Santa, Cocos, Burros, Michelada, Toltecas gegen Aztecas, Caramba, Caracho...México, cabron!!!


Hola, nachdem wir ordentlich Verwirrung gestiftet haben und die wunderbaren Monate in den USA resumiert haben, wollen wir nun endlich von unser neuen Reise-Heimat berichten: Mexiko!!!
Dieses Reiseziel ist ja in weiten Teilen unserer Leserschaft stark umstritten, und vor allem in den USA fühlten wir uns nicht immer motiviert, die Grenze nach Süden zu überschreiten....Unser kleiner Aprilscherz (der übrigens anscheinend viiiiiiele unter Euch erwischt hat, jaja, das wissen wir genau, auch wenn nur ein Leser öffentlich drauf reingefallen ist. Warum seid Ihr bloß (fast) alle so schüchtern und zögerlich mit Euren Kommentaren;-)) hat aufblitzen lassen, dass Planänderungen zu Ungunsten Mexikos gar nicht so ungern gesehen worden wären...nun, wir müssen Euch enttäuschen, wir sind in Mexiko, und wisst Ihr was? Es ist hier ganz wunderbar!!!
Lange schon haben wir uns um die mexikanische Grenze herum gedrückt und einige Blicke auf dieses viel diskutierte Land erhaschen können, bevor wir uns dann am 01.04.11 von San Antonio aus auf die Reise nach Süden gemacht haben. Kurz vorher hatte Lars bereits illegale Einreiseversuche unternommen, wurde dabei jedoch von seiner eigenen Courage ausgebremst, vielleicht auch von der unkomfortablen Vorstellung, ohne Sack und Pack und Shortbus und Maiken und Spanischkenntnisse in dem wohl „gefährlichsten Land der Welt“ (das stammt nicht von mir, das ist ein Zitat...) zu überleben...Videobeweise seiner Einreiseversuche, wie auch weitere, noch sehr stümperhafte Videodokumentationen unserer Reise sind neuerdings auf youtube zu betrachten.
Hier die links...



Einfach wurde uns die Einreise auf dem offiziellen Weg allerdings nicht gerade gemacht, aber wir waren ja wie gesagt bis in die Zehenspitzen motiviert und interessiert an neuen Eindrücken und Erlebnissen, dass wir uns nicht haben abhalten lassen und nach knapp 20-stündiger Prozedur die USA verlassen, wieder betreten, nochmal verlassen und nach Mexiko einreisen durften. Klingt nach Spaß, war es aber nicht wirklich (nur für diejenigen, die Gelassenheit und Galgenhumor entwickeln können...). Eigentlich möchte ich Euch nicht mit langweiligen, bürokratischen Grenzformalitäten nerven, die wahnsinnig schwierig zu lesen sind, vor allem weil sie nicht wirklich interessant sind (das weiß ich ganz genau von den ganzen Reiseberichten, die ich mir von anderen Reisenden reingezogen habe...). In diesem Fall muss ich aber einfach mal eine Ausnahme machen und von unserem Grenzprozedere berichten, denn dieses hat uns und unserer freundlichen 24Std.-Hotline in Kaki ganz schön Nerven, Schlaf und Geld gekostet. Wer keine Lust auf die Story hat, ist hier herzlich dazu eingeladen auszusteigen und nach dem nächsten großen Absatz wieder einzusteigen.
Und so verlief der ganze Spaß:
Nachdem wir in San Antonio ganz viel Spaß mit ganz echten Mexikanern hatten und sämtliche Vorbereitungen für unsere Weiterrreise getroffen hatten (Wäschewaschen, da wir inzwischen Temperaturen haben, bei denen man gern mal stinkt; Kopien und Ausdrucke anfertigen, da man ja in Mittelamerika bestimmt ständig beklaut wird; neue Laufschuhe für Maiken kaufen, da sie soooo viel laufen muss und musste, um nicht schon mit 5 kg mehr Lateinamerika zu betreten; Aprilscherz basteln, damit wir ein bißchen Spaß auf Eure Kosten haben J; und vieles mehr) sind wir am Freitag nachmittag gegen 19h in Laredo/ Nuevo Laredo, der amerikanischen/ mexikanischen Grenzstadt angekommen. Nochmal schnell Burger-Essen bei der Deluxe-Version Wendy´s, und schon gings an die Grenze. Schwuppdiewupp, und schon waren wir in Mexiko. Das ging so schnell und einfach, dass wir es selber kaum glauben konnten, aber unweigerlich gemerkt haben, denn man merkt wirklich SOFORT, dass man sich in einem anderen Land befindet, wenn man hier die Grenze überquert. Auch diesen Effekt haben wir video-dokumentiert, da wir jetzt ja Akademiker sind und im Studium gelernt haben, dass es besonders toll und unterhaltsam ist, mit verschiedenen Medien zu arbeiten, um dem Leser/ Zuhörer ein umfassendes und ganzheitliches Bildungsangebot zu schaffen;-)


Da wir auf unserer Reise wiederum gelernt haben, dass es ab und zu mal Sinn macht, in einen Reiseführer oder ins Internet zu gucken, um sich Informationen zu unseren Reiseplänen zu holen (nicht nur, um HSV-Berichte, tränenreiche Pressekomferenzen beim FC St.Pauli, Statusmeldungen auf Facebook oder Geocaches der Region zu sehen), waren wir darüber informiert, dass wir bei der Einreise nach Mexiko einen Erlaubnisschein für unser Fahrzeug erwerben mussten. Dieser ist in einer Verwaltungsstube kurz hinter der Grenze zu bekommen, kostet ca. US$ 35, und eine Kaution von weiteren US$ 200 muss hinterlegt werden, die uns davon abhalten soll, unseren Shortbus in Mexiko zu verkaufen. Diese Kaution kann mit Kreditkarte oder bar bezahlt werden, allerdings ist die Zahlung per Kreditkarte empfohlen, da nur auf diesem Wege sicher gestellt sei, dass man das Geld bei der Ausreise aus dem Land über einen anderen Grenzübergang auch wiederbekomme. Für uns kein Problem, denn wir reisen ja mit zwei Kreditkarten, also schlendern wir fröhlich an den Schalter, um für unserer Shortbus zu zahlen. Kleine Überraschung: beide Kreditkarten sind blockiert! Das kenne man bereits in dieser Verwaltungsstube, da reiche ein kurzer Anruf bei unserem Kreditinstitut, und dann seien die Karten wieder freigestellt. Aha, na klar, gar kein Problem, denn inzwischen war es ca. 2 Uhr Samstagmorgens in Deutschland. Also entschieden wir uns, in den sauren Apfel zu beißen und die Kaution bar zu zahlen, auf die Gefahr hin, das Geld bei der Ausreise nach Guatemala oder Belize nicht wiederzusehen. Also sind wir ins Zentrum von Nuevo Laredo gefahren, um einen Geldautomaten aufzutreiben. Leider ist es uns nicht gelungen, mit einer unserer zahlreichen EC-Karten (3 an der Zahl) und Kreditkarten (2 an der Zahl) Geld aus diesem Ding zu locken, was nicht nur an dem schlechten Service unserer Banken, sondern auch an unserer Unfähigkeit lag, die Automaten richtig zu bedienen und die jeweiligen Karten mit den entsprechenden PINs in Verbindung zu bringen...Also sind wir in das nächste Café, das Telefonservice international anbot. Mehrere Gespräche nach Deutschland später (ungefähr so: „Guten Morgen, Mutti! Es ist 4 Uhr morgens, wir sind grad in Mexiko angekommen und haben ein Problem...“) und unschlagbaren US$ 29 später ( da waren auch zwei kleine Cola mit dabei...) waren wir kein Stück schlauer und hatten noch US$ 21 im Portemonnaie. Inzwischen war es fast Mitternacht in dieser muckeligen mexikanischen Grenzstadt, und da diese Städte zur Zeit nicht den besten Ruf genießen, beschlossen wir, die Nacht in den USA auf nem Walmart Parkplatz zu verbringen und die Geldautomaten in den USA auszurauben. Die Grenzformalitäten auf dem Rückweg in die USA dauerten noch mal gute 1-2 Std., da bei unserer Einreise im Januar offenbar verpasst wurde, uns ein grünes Einreiseformular auszustellen. Dieses braucht man neuerdings auch nicht mehr, aber bis sich das bis zu unseren Grenzbeamten rumgesprochen hatte, waren wir gefühlte 10x geprüft, gecheckt, verwarnt und unser Bus auseinandergenommen. Unser Bus samt Greta wurde sogar geröngt, jaaa, die haben da so ein Hightech-Gerät, mit dem sie die Fahrzeuge röntgen können. Greta wurde nicht nach einer möglichen Schwangerschaft befragt und hat die Prozedur gut überstanden. Zwischendurch wollten sie uns gar nicht wieder reinlassen ins Amiparadies, und wir saßen ziemlich blöd zwischen den Grenzen im immerhin bis unter die Zähne gesicherten Grenzbereich rum... Zurück im Amiland haben wir nun unser Lager bei Walmart aufgeschlagen, mit ca. 10l im Benzintank und nun noch US$19 in der Tasche, unfähig, an einem Geldautomaten Geld zu bekommen. Mit müdem Kopf haben wir versucht, halbwegs vernünftige Pläne zu entwerfen, wie wir aus der Situation herauskommen, bis wir um halb 5 morgens dann doch einen Geldautomaten überlisten konnten und er uns unsere gewünschten Dollarnoten ausspuckte. Glücklich haben wir dann ein paar Stunden geschlafen, unglücklich aber darüber, dass wir grad unsere im Voraus gebuchte Nacht im 4-Sterne-Hotel in Monterrey, Mexiko verpassten. Am nächsten Mittag ging es dann wieder zur Grenze mit schön Cash auf Tasch, allerdings waren dann erstmal die Beamten der Boarder Patrol neugierig, was sich wohl alles in unserem Shortbus befinde. Also, zweiter Check, easy, warum auch nicht?!
Dann zweiter Anlauf in der stinkigen Verwaltungsstube mit Cash in der Hand. Hier teilte man uns dann freundlich mit, dass wir gar keine Kaution hinterlegen müssten (?), das habe es noch nie gegeben (??). Die einmalige Gebühr von US$ 35 konnten wir dann ganz einfach mit der Kreditkarte bezahlen (???), und somit waren alle Formalitäten für unseren Bus in 5 min. abgeschlossen! 
Ahhhhja, also im Endeffekt haben wir gut 20 Std. total überflüssigen trouble gehabt. Zumindest haben wir nun von den (Un-)möglichkeiten unserer Banken erfahren (also die Postbank hat auf meine dringende Anfrage vom 02.04. am 11.04.11 reagieren können, allerdings nur mit dem Verweis, dass sie mich nur telefonisch beraten können) und mal wieder nach Deutschland telefoniert;-)
Das war also unsere glorreiche Einreise nach Mexiko!

So, nun dürfen alle von Formalitäten gelangweilten Leser wieder einsteigen, ebenso sollten alle weiterlesen, die die Wahrheit über Mexiko erfahren wollen...es ist nämlich ganz toll hier, wenn man die Einreise erstmal geschafft hat. Und ab jetzt, das verspreche ich, kommen nur noch positive Eindrücke aus diesem wunderbaren Land.
Wir sind nun also schon einen Monat hier und sind so gut beschäftigt und unterhalten, dass wir mit dem Blogschreiben gar nicht hinterher kommen. Wir haben uns also von Norden aus langsam vorgepirscht, zuerst noch mit schrillenden Alarmglocken und ein wenig schüchtern, da wir ja nun wirklich ausreichend gewarnt und beraten worden sind. Wie also das Land erkunden? Wir haben uns der Sache zunächst kulinarisch genähert, das ging recht schnell und unkompliziert...und wenn man sich einem Land kulinarisch nähert, kommt man auch unweigerlich in Kontakt mit den Menschen, denn diese machen da mit... kurz gesagt: Tequila kommt auf den Tisch! Da ja alle Amis Angst haben, nach Mexiko zu reisen, sind hier wenige Touristen (schlimm für Mexico, gut für uns), weshalb die Hostels und Campingplätze leer sind (gut für uns) und uns keiner beim Tequilatrinken hilft (schlecht für uns). Da die Mexikaner so unglaublich gastfreundlich sind und uns viel von ihrer Kultur und den Kulinaritäten zeigen möchten, bedeutete das für mich persönlich einen seit knapp 15 Jahren untypisch hohen Tequilakonsum (kann sich eigentlich noch irgendwer an Lars Lipkowskis 18. Geburtstag erinnern?? Ich nicht...) und für Lars eine ganz besondere Herausforderung, nämlich das Erlernen von mexikanischer Art, den Tequila zu verzehren. Und die geht so: Man lege den Kopf in den Nacken, öffne den Mund und lasse sich von einer anderen Person den Spiritus in die Kehle laufen. Die begeisterten Zuschauer zählen dabei „uno, dos, tres, quatro, cinco...(bei Lars bis) diez“, das sind 10! Auf Anraten der Putzfrau des Hostels, in dem wir die Tequila-fiesta verbracht haben, ist bei 10 dann auch Schluss, den Rekord hat übrigens eine Finnin inne mit 25! Lars behauptet übrigens felsenfest, dass er auch viel mehr als 10 geschafft hätte, wäre bei 10 nicht leider schon Schluss gewesen. Wie die Nacht ausging, wissen diejenigen, mit denen ich am nächsten Tag telefonieren/ skypen konnte, denn ich hatte ja soooo viel Zeit, weil mein Reisepartner krank im Bett lag. Nun, die Tour durch eine Tequila-Brennerei ein paar Wochen später haben wir uns dann gespart, wissen wir doch dank rumänischer Verwandtschaft ganz genau, wie man Schnaps brennt!
Nachdem wir also auf dem besten Weg sind, Mexiko kulinarisch zu erkunden, ist es nicht schlecht, auch ein paar Mexikaner kennen zu lernen. Also waren wir die ersten Wochen sehr aktiv im Hospitality Club und haben bisher drei ganz wunderbare Aufenthalte bei verschiedenen Gastgebern genossen. Den wohl witzigsten Kontakt hatten wir mit Gerrardo, der ein bißchen außerhalb Guadalajaras wohnt. Nachdem sich unser Shortbus die Hügel in seiner schicken, bewachten Nachbarschaft hochgeächzt hat, wurden wir fröhlich mit viel Hallo und Bier von Gerrardo und seinem Kumpel Alejandro auf seiner Terrasse mit einem tollen Blick über die Hügel Guadalajaras begrüßt. Gerrardo ist so wahnsinnig unkompliziert und gastfrendlich, dass wir uns so wohl gefühlt haben, dass Lars vor Schreck erst einmal krank geworden ist. Das war aber gar kein Problem, und bei Gerrardo konnten wir gut relaxen, uns wohl fühlen und Lars sich wieder auskurieren, dass wir gestärkt von dort aus die Reise fortsetzen konnten. Es war wirklich eine ganz besondere Begegnung, die ich gar nicht richtig in Worte fassen kann. Jedenfalls haben wir kaum etwas von Guadalajara gesehen, aber einen ganz tollen Menschen kennen gelernt und spannende und witzige Geschichten und Erfahrungen austauschen können.
Zuletzt waren wir bei Angelica und ihren beiden Hunden in Guanajuato und hatten dort auch eine ganz tolle Zeit. Angelica spricht recht gut Englisch und sogar Deutsch, weil sie im letzten Jahr einige Zeit in Deutschland war, aber für uns hat sie sich als perfekte Spanischlehrerin ausgezeichnet. Sie hat sowas von konsequent Spanisch mit uns gesprochen, dass hier der Startschuss für uns gefallen ist und wir das Gefühl hatten, sprachlich jetzt auch ganz gut angekommen zu sein. Nebenbei wohnt Angelica in der wohl schönsten Stadt der Welt (zumindest was Städte bis zu einer Größe von 1,9 Mio Einwohner angeht...), nämlich in Guanajuato! Nachdem wir mit Zacatecas schon eine ganz unglaublich schöne Kolonialstadt gesehen haben, und ich möchte Euch wirklich nicht auch noch mit der Aufzählung schöner Städte nerven, hat Guanajuato das alles nochmal getoppt. Nie hätte ich erwartet, dass es in Mexiko so schöne Stadte gibt, hatte ich doch immer schöne Strände und Maya-Ausgrabungen, seit dem 26.01.2011 auch Drogenkriege, Korruption, Marihuana und Schießgewehre vor Augen, wenn ich an Mexiko dachte. Nun, ich hänge einfach ein paar Fotos ran, dann könnt Ihr gucken, ich möchte mich nicht mit malerischen Beschreibungen aufhalten. Bei Angelica in Guanajuato haben wir einen Teil der Semana Santa verbracht, die Woche vor/ um Ostern, in der ganz Mexiko auf den Beinen ist und nicht nur die Kirchen des Landes überbevölkert. Hier wir mal Ostern gefeiert, das kann ich Euch sagen, und die Kirchen sind so voll, da kann jeder katholische Prieser in Deutschland blass vor Neid (ausnahmsweise mal nicht rot vor Scham...:-(  ) werden. Besonders angetan haben es uns die unzähligen Mariachi-Gruppen, die abends die Stadt bevölkern und so wunderbar kitschig, dass es schon wieder gut ist, die Gassen mit Gesang und Saiteninstrumenten ausfüllen. Einfach nur toll!
Und schon bin ich bei dem gelandet, was man hier so sehen und besuchen kann. Natürlich kann man hier einen Haufen nette Menschen treffen und mexikanisch mexikanischen Tequila trinken, man kann auch Schweinefüße essen oder Schweinehaut, außerdem kann man Papayas von Bäumen pflücken, warmes Bananenbrot kaufen oder grüne Tomaten essen. Und man kann sich die schönsten Städte angucken und sich dabei wundern, dass man von denen noch nie gehört hat und die Kunstwerke und Reliquien bestaunen, die in den tollen, modernen Museen zu begucken sind. Und man kann riesige Schlangen sehen und auf Eseln reiten, und man muss manchmal ein bißchen aufpassen, dass einem keine Kokusnuss auf den Kopf fällt, das wäre schade... Die paradiesischen Strände der Karibik haben wir noch nicht besucht, und von den vielen archäologischen Ausgrabungen haben wir bisher erst eine besucht, also kann man sich in diesem Land noch eine ganze Weile damit beschäftigen, die Reiseroute zu planen und zu diskutieren und die Zeit in Mexiko immer weiter zu verlängern... das tun wir nun also ungefähr genau seit unserer Ankunft, denn wir sind so begeistert von diesem Land und fühlen uns so wohl, dass wir irgendwie immer überall ein bißchen länger bleiben als geplant, weils so schön ist und wir uns ja schließlich so wohl fühlen. Nun, ich weiß, das ist ein Luxusproblem...
Und weils so schön ist, gibts jetzt ordentlich was auf die Augen!
Und weils so schön klingt, gibts hier auch was auf die Ohren:

Das war es nun also erstmal wieder! Vor uns stehen nun ein paar Tage in Mexiko City, bevor wir dann weiter gen Süden zu karibischen Stränden und Maya-Ausgrabungen in Mexiko, Guatemala und Honduras reisen werden. Klingt paradiesisch, wir freuen uns schon sehr. Nebenher sind wir grad auch gut mit organisatorischem Kram beschäftigt, denn so ganz frei erfunden waren die Details des Aprilscherzes dann doch nicht...da werden wir Euch dann auf dem Laufenden halten!
Also, viele Grüße, bis bald!
Eure Maiken
Zacatecas- von der Dachterasse unseres Hostels aus...

Das fing alles ganz harmlos an...Zack, den Touris den sombrero aufgesetzt und die Flasche in die Hand gedrückt!

Uno, dos, tres...diez!

jajaja, schön blöd auf Touri machen!
Arsch mit Ohren in Guadalajara

Heiß, ausgetrocknet, ausgelutscht


Mit Gerrardo in Guadalajara!Die Größendiensionen stimmen nicht ganz...

Caramba, caracho, Tequila! Hier, und auch nur hier kommt das Teufelszeug her!

Schlange auf Straße...

Zum Glück müssen wir uns mit der Axt jetzt nicht mehr gegen Bären und Löwen verteidigen...


Papaya vom Baum

Outdoor-Kirche, da haben wir eine Nacht verbracht. Kann ja nix passieren, in ner Kirche...
Guanajuato- von Angelicas Haus aus! Und nun gaaanz viel Guanajuato...


Uni in Guanajuato

Sterne-Restaurant in Guanajuato




Da läuft man ahnungslos durch die Stadt und schon werden Erinnerungen an Owen wach:-)

Semana Santa in Guanajuato



Teotihuacán- die größten Ausgrabungen der Welt! Azteken, erkennt man gleich, ne??!!




Azteken oder doch Tolteken? Man weiß das nicht...



Greta guckt sich die Pirámide de la Luna an


Ja, ich gebe zu, ich hab das mit Gretas Erziehung noch nicht so gut im Griff...


Michelada trinken! Das ist ein kühles Bier mit Lemon, Tabasco und...achtung: Worcester-Sauce!

HALLO MAIKE!!!
Conceptión del Oro, unsere zweite Station in Mexiko


Überall Essen an der Straße!!!! Ein Traum!

Karl der Käfer

und nochmal Zacatecas

Schlange stehen am Gründonnerstag vor einer der vielen Kirchen in Guanajuato...


und noch mehr Schlange stehen...und von solchen Schlangen vor Kirchen gibts bestimmt zehn Stück in Guanajuato! Wir haben uns immerhin in drei Kirchen gekämpft, allerdings haben wir dann doch einen besseren Zeitpunkt abgepasst und statt Schlange stehen lieber Bier trinken gemacht!

Frohe Ostern!