Donnerstag, 3. März 2011

Sonne, Palmen, Pool

Denn kreativer bin ich gerade nicht, als einfach die Überschrift zu diesem Blogeintrag mit einer Umgebungsbeschreibung  zu füllen. Um Euch einen etwas detaillierteren Einblick zu gewähren, füge ich dieser Liste noch einige weitere Elemente hinzu: Steine, eine Mauer, ein paar Liegen, zwei Bronzeschweine, zwei echte Hunde und Maiken. Mehr nicht. Dafür höre ich hinter der Mauer die Highschoolschüler beim Tennistraining (können nix, Blinzen).





Wen nun langsam die Ahnung beschleicht, wir befänden uns in einem Luxusknast - schließlich scheint die neue terroristische Gefahr für Amis in Deutschland zu liegen -, den kann ich an dieser Stelle beruhigen. Wir sind ein Stück weiter durch das Land gezogen und sind nun wieder mit Spence und Diane vereint, wo wir zu viert einen alten Highschoolfreund von Spence und seine Freundin in Phoenix besuchen. Dieser wiederum wurde augenscheinlich sogar in der Wüste fündig nach einem lukrativeren Job als den des gemeinen Pädagogen oder studentischen Gelegenheitsarbeiters. Dementsprechend hat er sich ein schönes Haus mit Pool gekauft und lässt uns daran teilhaben. Viel größer könnte der Kontrast zur Vorwoche kaum sein. Nachdem wir von Montara aus aufgebrochen sind nach Los Angeles, haben wir dort zunächst zwei Tage verbracht. Paul war so nett uns nochmal aufzunehmen. Wir kamen erst ziemlich spät abends an, da bis 30 Meilen vor L.A. auf einmal Schnee lag und ein Wagen der Highway Patrol den uns aus der Formel 1 bekannten Job des Safety Cars übernahm.
Tschuldigung, kurzer Bruch im Schreibfluss, nachdem Maiken mich darauf hinwies, dass hinter der Mauer das Mädchenteam der Highschool Training hat und in kurzer Einheitskleidung zu versuchen scheint, dem Tennissport in den USA einen Popularitätsschub zu verleihen. Ich als Botschafter des Tennissports musste mich selbstverständlich persönlich davon überzeugen, ob dieses Vorhaben eine Zukunft hat. Tennis wird bald ganz groß in und um Phoenix, davon bin ich nun fester denn je überzeugt.
Nun aber weiter zur Chronologie unserer Reise. In Los Angeles fand an dem Sonntag, an dem wir da waren, das NBA-Allstar Game statt und ich füge sofort an, dass wir natürlich nicht da waren. Ansonsten hätten wir Lenny Kravitz live sehen können, außerdem natürlich Dirk Nowitzki (ich weiß, Moritz, in deinem speziellen Fall kommt Dirk eher dich besuchen, nicht jeder hat soviel Glück), LeBron und die ganzen Jungs. Immerhin spielt ein Nachbar von Paul in der Band von Lenny, so dass Maiken abends beim Glas Wein mit ihm auch dem großen Lenny ein gefühltes Stückchen näher kommen konnte. Selbstverständlich nicht nur mit ihm, das Date wurde überwacht von anderen Nachbarn, von denen wir vorher bereits Greg kennengelernt hatten, er dürfte auf einem der Fußballbilder im Blog sein. Die Freundin des Musikers ist eine Deutsche und heißt Bianca. Nun haben wir Deutschen ja oft die für Ausländer etwas seltsam anmutende Krankheit, außerhalb unserer Landesgrenzen auf keinsten irgendwelche Landsleute treffen zu wollen. Ich muss sagen, ich bin sehr froh, dass wir Bianca getroffen haben und das gilt ebenso für Maiken. Sie ist super und bekommt hiermit einen kleinen Gruß, falls sie mitliest (was sie vor hatte). Nach L.A. sind wir dann in den Joshua Tree National Park gefahren. Leider muss ich nun erstmal aufhören, ich hänge aber schonmal ein paar Fotos vom dem Park an. Viel Spaß damit und bis die Tage!!








Nach L.A. sind wir dann in den Joshua Tree National Park gefahren. Leider muss ich nun erstmal aufhören, Maiken wird dann wahrscheinlich die Tage ein wenig über Joshua Tree schreiben.

Coming soon...





Achja, es kamen schon Nachfragen, ob ich einzelne Leute informieren könnte, sobald etwas neues gepostet wird. Daher noch kurz der Hinweis, dass sich alle, die über ein Google-Konto verfügen, z.B. für Gmail oder so, einfach als regelmäßige Leser registrieren können und dann über alle neuen Posts automatisch per Mail benachrichtigt werden.

1 Kommentar:

  1. Danke für den Tip mit dem Google-Konto!
    Ihr scheint es ja sensationell gut getroffen zu haben. Weiter so!

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